Hallo,
konnte bis jetzt keine antwort finden, deswegen frage ich hier mal nach:
Wie dick ist der Klarlack eigentlich, also wie oft könnte man ihn polieren bzw. mit feinschleifpaste bearbeiten bis man auf den Basislack kommt? Und wie merkt man das?
MFG
Strichmichel
Wie dick ist der Lack bzw. Klarlack?
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Also das hängt ganz davon ab, welches Auto du fährst...welcher hersteller,bj., farbe, etc.
So ist es relativ schwierig eine Aussage zu machen, die dir weiterhilft...
GrüßeViele Grüße, Alex!
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In meinen Augen kann dir darauf keiner eine exakte Antwort geben, weil jeder Hersteller, jedes Model ja sogar jedes Fahrzeug individuell sein kann. Abhängig von Baujahr etc, ergibt das immer wieder Toleranzen. Schätzungsweise gibt es bei jedem Hersteller für jeden Produktionszeitraum gewisse Grundparameter, aber wie schon gesagt spielen da viel zu viele Dinge ein Rolle. Gerade in Zeiten der Finanzkrise habe ich immer wieder gehört die Lackqualität bzw. Schichtdicke wird möglichst mininimiert (offiziell um den Verbrauch zu senken), inoffziell um Kosten einzusparen.
Ich denke es ist das beste, wenn du mit deinen Auto zum Fachmann fährst und dich dort über die passende Lackstärke deines Autos (Baujahr, etc. mit angeben) informierst und dir das von einem Lackierer bestätigen läßt.
Achso ja noch was: Den Klarlack holst du so schnell mit Politur nicht runter, selbst mit der Maschine nicht wenn man es richtig machtmein blog: blog.subconcept.de
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Hi,meist gibt es in der Gebrauchsanweisung von den PKW`s einen Abschnitt, Autopflege, dort wird meistens auch über den Lack, die Zusammensetzung und die Lack und Klarlackdicke geschrieben.Gruß Fred
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blackfox wrote:
Sowas habe ich bei mir (Ford) noch nicht gesehen
Sowas hab ich ja noch nie gesehn. Und ich hatte schon einige Handbücher in der Hand
Was sicher helfen würde wär mit einem Lackdickenmessgerät vorher/nachher Messungen zu machen. Aber die Dinger sind leider ganz schön teuer... -
Im Handbuch habe ich sowas auch noch nicht gelesen. Was sollte ich auch mit der Information? Je nachdem, wie und wmoit ich den Lack bearbeite, ist der Abtrag vollkommen unterschiedlich. Ich müsste also auch noch wissen, wie hoch der Abtrag bei dem von mir verwendeten Mittel in Kombination mit dem verwendeten Pad in Kombination mit der verwendeten Maschine in Kombination mit dem aufgebrachten Druck in Kombination mit der Dauer der Anwendung...und so weiter und so fort. Die Einflussgrössen sind einfach zu vielfältig.
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Strichmichel wrote:
konnte bis jetzt keine antwort finden
Einfach mal Schichtdicke in die Suche eingeben, dann findet man z.B. sowas:Putzmichel wrote:
Standardbeispiel wäre:
komplette Schichtdicke ca. 120µm
davon Klarlack: ca. 30-45µm
Basislack (Farbe): ca. 20-30µm
Füller, Korrosionsschutz etc.: ca. 40-50µm
BTW.... daß wegen der Finanzkrise der Lack angeblich dünner wird, halte ich für ein Gerücht. -
Es hätte ja sein können, das jemand von euch an seinem fahrzeug schon soviel poliert und aufbereitet hat, das er bereits den klarlack weg geschliffen hat...
Also kann ich an meinem 18 Jahre alten E30 Cabrio noch einige zeit polieren, ohne angst haben zu müssen?
MFG -
In der Form wie Michael es beschreibt steht es bei mir im Handbuch, Kapitel Autopflege. Dachte es wäre bei den anderen Autobauern auch soGruß Fred
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dass der Lack wegen der Finanzkrise dünner wird glaub ich auch nicht aber bei den neueren Baujahren ist er teilweise schon dünner. Die nötigen Stückzahlen, dass ich eine statistische Auswertung fahren könnte fehlen mir zwar auch
aber Neufahrzeuge unter 100ym Gesamtschichtstärke hab ich schon gesehen, ich denke dann wird der Klarlack prozentual auch dünner sein. Ist natürlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
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Tja ob das an der Finanzkrise liegt oder der Ersparnis für den Kunden (Sprit) kann sich jeder selbst ausmalen. Schaut man regelmäßig TV und ließt in einigen Foren kann man das immer wieder nachlesen/schauen.
Schlussendlich läuft es aber daraus hinaus, dass man es nicht sagen kann wie dick der Lack ist.mein blog: blog.subconcept.de
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Auf jeden Fall muß man heute öfter eine Haube lackieren lassen wegen Steinschlag. Somit hat der Autobauer wieder eine Zusatzeinnahme, treffen tut es ja so oder so den kleinen MannGruß Fred
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Ja das geht leider viel zu schnell mit den Steinschlägen. Meiner neuer hatte nach 4 Wochen schon zwei Stück obwohl ich vorsichtig fahre
mein blog: blog.subconcept.de
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Hallo liebe Lackgemeinde,
ja mal wieder eine interessante Fachfrage .... wie dick ist der Klarlack ?
Antwort: sehr unterschiedlich , wie schon oft gesagt. hängt wirklich von Hersteller zu Hersteller ab. Auch die Lage der Fläche spielt da ne Rolle.
Also Senkrechte Flächen oder Waagerechte Flächen ....
In der Regel sind es aber 15 - 25 µm Trockenschichtstärke. Das reicht völlig um einige schleif und Polierversuche zu unternehmen bis man da hindurch poliert hat.
1 X Anschleifen mit 2000er Naßschleifpapier und anschließendem Aufpolieren zerstört dabei ca. 3-5 µm . Na ja Ihr könnt ja mal ausrechnen wie lange Ihr an einem Einstieg braucht um die Schicht durchzuarbeiten .....
Am dünnsten sind dabei innenliegende Flächen wie Einstiegr oder A- uB- und C-Säulen im Innenbereich da können 10µm schon das dickste sein
Frankygood Lack
http://www.frank-reiher.de
mit Sachverstand geht vieles einfacher -
Vielleicht hilft das zur Orientierug weiter...Lackinfo_Hersteller.pdf
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Hallo,
ich war gerade dabei, das Infoblatt mit den Lackdicken in den Tiefen meiner Festplatte zu suchen, aber Tirola Bua war ein paar Minuten schneller
Auch schön zu sehen, dass die Klarlackschicht von BMW zu den dicksten zählt
Gruß
Hendrik -
@Tiroler Bua
Vielen Dank für die kleine Info!
Echt erstaunlich wie stark die Unterschiede sind, besonders zwischen VW min. 12 und BMW max. 62 um Klarlack. Hätte gedacht, dass die Hersteller mittlerweile sehr dicht beieinander liegen - falsch gedacht :negativ:Putzige Grüße
Björn -
Und von wann sind die Daten?
Bei Mercedes ist ja nichtmal die B-Klasse im Rastatter-Werk gelistet. -
psaiko wrote:
Und von wann sind die Daten?
Bei dem Artikel handelt es sich um einen Abdruck aus der Zeitschrift "Automobil-Produktion" aus Juni 2004. Steht in der Fußzeile des Artikels. Ich würde einfach mal unterstellen, daß die Daten bei Drucklegung aktuell waren.
Viele Grüße
Alexander
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