Ja es sind keine richtig krassen Kanten sondern lediglich geringe Erhebungen ich schätze mal so 2 mm.
Ich würde dann warscheinlich an dieser Stelle das erste mal den Druck ein bischen herausnehmen, um erst einmal abschätzen zu können wie es an solchen Stellen ist.
Vielleicht finde ich ja bevor ich mir im Frühjahr eine Maschine zu legen werde auf irgendeinem Schrottplatz so eine Art von Tür oder Motorhaube wo ich üben kann, da ich echt nicht will, dass ich mir gleich meinen Lack durchpoliere oder ähnliches.
Polieren der kantigeren Gegenden
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Keine Panik, fang einfach mit ner Exenter an und dann übe erstmal nen bisschen, du wirst merken das es garnicht so schwer ist und du dir wahrscheinlich viel zu sehr nen Kopf gemacht hast. Die Idee mit ner alten Motorhaube ist aber schon nicht schlecht, da kannst dann später auch Sachen wie Nassschliff testen
Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk 2
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guck mal hier
[Mazda 5 Uni-Schwarz][Petzoldts Premium Carnauba Wachs] und der Butterweiche Lack
guck mal da rein, hab genau so einen vor kurzem per hand gemacht. Also kannst gut was mit hand schaffen bei deinem mazda.
Kann leider keine nachrichten an dich schicken, daher musste das hier sein.Aber ansonsten echt so ein workshop mal besuchen, danach wirst denke ich mal keine fragen mehr haben.
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Dankr tom84essen ich hatte es mal mit dem A1 show shine & polish von Dr. Wack probiert aber irgendwie war ich da nicht sehr überzeugt von trotz das der Lack wirklich sehr weich ist.
Naja werde es jetzt vorm Winter noch einmal probieren und dann im Frühjahr ne Maschine holen.
Grüße Sascha -
Versuch es am besten mal hiermit: Petzoldt's Premium Reinigungspolitur, Hand und Exzenter
dazu dann Lupus Autopflege Shop Handpolierschwamm hart
Damit solltest du bei dem Lack auf jeden Fall was erreichen könnenGruß Nils
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Danke erstmal für die info wenn alle stricke reißen werde ich solange ich keine Maschine habe darauf mal zurück greifen.
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Danke Mitch_A5
Man soll ja nicht über Kanten Polieren, da hier der Lack recht dünn ist. Also würde ich die Fläche einfach an der Kante gedanklich teilen.
Wenn die eine Fläche für Kreutzstriche zu klein ist, z.B. A-Säulen oder wenn eine eine Kante zwischen ist, so kann auf diesen Flächen einfach mit einem Spotpad hin und her fahren?
Danke schonmal für die wirklich zahlreichen Infos.
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Richtig, du fährst mit deinem Pad maximal 1/3 des Pads über die Kannte.
Das Gedanklich teilen ist gut, so kann man sich das sehr gut merken.
Genau, fährst entsprechend hin und her bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Gruß
Marko
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Naja ich finde man kann das nicht so verallgemeinern.
Kommt ein bisschen auf die Kante an. Bei einer Fuge, z.B. zwischen zwei Türen ist es unkritischer als bei einer Erhebung auf dem Lack, beispielsweise wenn das Bleck einen Knick macht.
Fugen kann man sicherheitshalber abkleben. Falls nicht ist nicht das Pad sondern der Stützteller maßgeblich. Der überstehende Rand des Pads ist eher ungefährlich, da dort kein Druck ausgeübt wird. An Fugen kannst Du also auch soweit ranfahren, dass der Stützteller eben nicht die Fuge überfährt.
Ähnliches gilt für Stellen, wo das Blech einen Knick macht. Da kann man bis zur Kante fahren, dabei muss man das Pad aber flächig aufliegen lassen. Hat man das eine Panel poliert, setzt man die Maschine um und poliert das andere Panel. Wieder flächig.
Also nicht die Kante überfahren. Poliert man über eine solche Kante drüber treten gleich zwei Probleme auf. An der Kante ist der Druck aufs Pad am größten, es entsteht viel Hitze und damit Biss. Außerdem ist der Lack ebendort sehr dünn. Daher ist das gefährlich."lehrbuchmäßig" fährt man Kreuzstriche auf 40x40 Flächen. Hintergrund ist in erster Linie ein gleichmäßiger Abtrag.
Wenn es die stelle nicht zulässt poliert man eben nur hin und her, bis das Ergebis passt. -
Kurze Frage die ihr mir bestimmt beantworten könnt:
Ich habe mir die Videos zur Exzenter-Politur auf Youtube angeschaut.
Dort wird immer erwähnt man soll nicht über die Kanten fahren. Wie man es aber
dann richtig macht wird leider nicht erwähnt.Wie macht ihr das also ? Wie poliert ihr die kleinen Kanten z.B. auf der Motorhabe mit der Maschine ?
Oder lasst ihr diese frei und poliert später per Hand nach ?Und wie geht ihr mit kleineren und größeren Rundungen der Karosserie um ? Einfach drüber ?
Sind ja in dem Sinn keine Kanten.Danke schonmal!
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Wie so oft gibt es kein generelles "richtig" oder "falsch". Kanten sind natürlich gefährlich, da hier die Lackschicht dünner ist und beim Polieren mehr Druck entsteht, was mehr Hitze und Abtrag bedeutet. Wer sehr sicher gehen möchte, lässt die Kanten aus und poliert nur bis an dessen Grenzen. Das reicht oft auch schon aus, um alle sichtbaren Defekte zu beseitigen.
Ich persönlich fahre leicht über die Kanten, nehme dabei aber nahezu den kompletten Druck weg. Das macht es nicht nur sicherer, sondern lässt auch die Poliermaschine leichter durch das "Gelände" fahren. Es gibt auch Leute, die Kleben die Kanten ab und polieren sonst normal weiter.Bei Rundungen macht man es sich leichter, Spotpads (~50-80mm) zu nutzen. Das Pad liegt einfach satter auf wodurch sich auch die Poliermaschine leichter führen lässt. Auch hier würde ich etwas Druck raus nehmen, jedoch die Drehzahl leicht erhöhen, damit es leichter von der Hand geht.
Eine 100%ige Sicherheit wirst du aber nicht haben - vor allem bei maschineller Bearbeitung. Insbesondere bei Fahrzeugteilen aus Kunststoff in Verbindung mit Kanten ist höchste Vorsicht geboten, da hier die Wärme kaum verteilt wird.
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Bei Rundungen macht man es sich leichter, Spotpads (~50-80mm) zu nutzen. Das Pad liegt einfach satter auf wodurch sich auch die Poliermaschine leichter führen lässt. Auch hier würde ich etwas Druck raus nehmen, jedoch die Drehzahl leicht erhöhen, damit es leichter von der Hand geht.
Stimme da "Crick" voll und ganz zu,
was man bei einem kleineren Spotpad aber immer im Hinterkopf haben sollte ist, dass durch die Verkleinerung der Padfläche die Abrassivität im Vergleich zum gleichen Padtyp mit mehr Umfang gesteigert wird.Also eventuell für das Spotpad einen eigene Testspot machen und vielleicht ein weicheres Pad nehmen, weniger Druck, feiner Politur, ....
Vergisst man im Eifer des Gefechtes leider gerne mal.
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Mal ne andere Frage,werd mir den Excener Lupus Autopflege Shop 6100 Pro zulegen,
Habe mir sämtliche Videos und Seiten dazu durch gelesen,
es werden immer nur Motorhauben gezeigt,diese werden im Krezstrich behandelt OK........
Wie sieht es mit den anderen Flächen aus,den unteren Kotflügel geht ja schlecht im Kreuzstrich
das Dach geht natürlich wieder,
Sind es nur Bereiche die Hollogramm gefährdet sind ?
Helft mir bitte, brauche Inputder Markus
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Ohne jegliche Poliererfahrung und zeitlich auch noch vor meiner ersten Bestellung bei Lupus Autopflege Shop sind mir diese "Problemzonen", wie auch zu bearbeitende Kanten in der Karosserie, ein Dorn im gedanklichen Ablauf einer Aufbereitung...
Ist es empfehlenswert die Maschine, beispielsweise an der A-Säule, in Wellenbewegung (WWWWWW) zu führen oder sollte man sich auf die auf und ab Führung beschränken? Ihr seht schon, ich bin an dieser Stelle etwas überfordert, wie man genau vorgehen sollte. Eventuell beschäftige ich mich auch einfach zu viel mit einer eigentlich unproblematischen Stelle?
Ich freue mich auf eure Antworten.LG Fabian
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Hallo Fabian,
Carshot hat es im Post zuvor bereits erklärt. Dort wo mit der Maschine kein Platz für einen Kreuzstrich ist muss man halt improvisieren oder eben sich an die Platzverhältnisse anpassen. A-Säule, Klavierlack-Rahmen oder eben Teile von der Frontschürze und vor allem Schweller z.Bsp.
Man kann vieles mit der Maschine machen und für die die keine mini Rupes oder gar noch etwas kleineres besitzen gibts immer noch die Handpolierhilfe
Greez
Eric -
Wo kein Platz für Kreuzstriche ist, fahre ich gerade, sich überlappende Bahnen. Wenn der Bereich dazu zu schmal ist, dann eben nur noch gerade. Und wenn es so eng wird, das selbst das kleinste Spotpad nicht mehr ganz flächig aufliegt oder die Gefahr besteht mit dem Polierteller an benachbarte Teile anzustoßen, poliere ich eben von Hand. Bei meiner M-Front z.B. habe ich mit der Maschine kaum eine Chance.
(via Tapatalk )
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Wer zu viel Geld für Equipment besitzt und etwas englisch versteht, für den könnte jenes Video recht interessant sein.
Ansonsten finde ich es aber auch sehr sehenswert, nicht nur wegen des Ferraris, sondern weil der Mann extrem sauber und gewissenhaft arbeitet und erklärt!
Hier thematisiert Larry von AMMO NYC an welchen Stellen des Autos mit unterschiedlichen Maschinen gearbeitet werden kann.
Die richtige Maschinenwahl erleichtert somit nicht nur die Arbeit, sie senkt auch das Risiko.
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Das die nie mit wenigen Sätzen auf den Punkt kommen können. Immer wird gelabert und gelabert und raus kommt irgendwie nix. Nach 7 minuten gelaber ist er endlich am Lack, ohne das man genaue Daten wie drehzahl und Hub der Maschinen kennt. Aber alles ist cool. Quintessenz wäre in einem Satz gesagt.
Wenn du wo nicht hinkommst, nimm was kleineres...
Schon gar nicht brauch ich mir über Lack im Polierpad Sorgen zu machen was Kratzer macht, wenn ich mich mit meinen Pfoten auf dem Dreckigen Fußboden abstütze.
Finger weg von dem Video und die stellen mit der Hand polieren bei denen man mit der Maschine nicht hinkommt.
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Ich finde du siehst das sehr negativ. In dem Video geht es ja vielmehr darum warum man manchmal andere Maschinen brauchen kann.
ZitatHier thematisiert Larry von AMMO NYC an welchen Stellen des Autos mit unterschiedlichen Maschinen gearbeitet werden kann.
Es heißt ja nicht, dass man die Stellen unbedingt maschinell bearbeiten muss. Er sagt aber auch, das kleiner nicht immer gleich besser ist. Denn die gleiche Polierpadgröße kann bei unterschiedlichen Maschinenarten trotzdem andere Arbeitsradien erzeugen.Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du in deinen Erzählungen von deinem Hobby immer total nüchtern bleibst. Man schweift doch gerne etwas aus, wenn man von etwas schwärmt.
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Bitte beim Thema bleiben, Danke
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