Das ist auch komplett Sinnlos. Wenn du die HCC400 mit einem Schaumstoff Pad und gut durchgefahren hast, dann reicht eine Politur der 3000 Reihe vollkommen aus. In der 3800 sind die selben Polierkörner wie in der 3500 nur halt etwas weniger davon. Die 2000 sollte man als Zwischenschritt nur dann einplanen, wenn man mit Starken Hologrammen oder Spuren von Wolle zu kämpfen hat.
Menzerna - Polituren
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Den Zwischenschritt mit der 2200er kann ich nachvollziehen, habe ich des Öfteren auch schon gelesen. Aber nach der 3500er noch die 3800er zu fahren ist m.E. völlig sinnfrei
Wie ich schon geschrieben habe, handelt es sich dabei um das absolute i Tüpfelchen.
Die 3500er reicht natürlich aus... Selbst die 2200er kann man Hologramm frei ausfahren. Selbst mit Rotationsmaschine. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, das wenn man es absolut perfekt hinbekommen möchte, die 3800er nach der 3500er gefahren noch mal was rausholt.
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Die Grösse der Aluminiumoxid Schleifkörper in der SFP3800 ist identisch mit denen der SF3500. Die beiden Pasten unterscheiden sich nur in der Anzahl der Schleifkörper. In der SFP3800 sind weniger davon enthalten.
Das macht sie für die Auto und Grossindustrie, wo in Mengen von 1000 Kilo aufwärts gekauft wird natürlich etwas günstiger.Mehr steckt nicht dahinter....beide hinterlassen das gleiche Finish und den gleichen Glanz.
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Danke für die Info Michael!
Okay, wenn das so ist, scheint es wohl wenn nur die zusätzliche Runde zu sein, die wie ich meine noch ein biss'l was rausholt.
Will natürlich nicht ausschließen, das auch ein bißchen Phantasie oder Wunschdenken dahinter steckt.
Aber so geht es ja vielen... Vor allem bei hochpreisigen Produkten. Dort denkt man automatisch, das die teuren Sachen besser sein müssen als die günstigeren und man meint dass dann auch zu sehen.
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fahr mal eine 2te Runde mit der 3500, evtl. kommt dann auch etwas mehr Glanz
Solche Glanz-Sachen sind eh immer subjektiv , der ein sieht was der andere nicht.... wichtig ist mal ist mit sich selbst im "reinen" und
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Kann man eigentlich irgendwo nachlesen welche Drezahlen Menzerna für die Polituren angibt, früher stand das auf den Flaschen heute leider nicht mehr und im Technischen Datenblatt konnte ich auch nichts finden.
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Bin mir eigentlich ziemlich sicher das es auf den Flaschen steht - wenn nicht mal den QR Code scannen - dann kommt man zur Produktseite mit mehr Infos.
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Leider steht nichts auf der Flasche und der QR-Code geht auch nicht
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Hallo Leute, ist es eigentlich unvermeidlich, dass Polierstaub ensteht?
Ich habe das Menzerna 400 Compound mit einem gelben Lake Country Pad verarbeitet. Dabei ist viel mehr Staub enstanden als bei dem zweiten Arbeitsgang mit Menzerna 3500.
Oder nehme ich zuviel Politur? Ich habe jeweils vier bis fünf Kleckse verwendet. -
alle groben Schleifpolituren stauben beim Verarbeiten mehr als Feinschleif- oder Hochglanzpolituren, nach dem Motto "wo gehobelt wird ....."
Für das Lackbild war aber keine 400er nötig, da hätte eine Feinschleifpolitur völlig ausgereicht, wenn nicht sogar eine Hochglanzpolitur. Nich immer gleich mit Kanonen aus Spatzen schießen, schau mal hier Muss es wirklich eine (grobe) Schleifpaste sein...?
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Okay. Habe ich mir gedacht.
Ich hatte aber auf der Haube ein Testspot mit 3500 und oragen Pad und war sehr unzufrieden mit dem Ergebnis.
Der Lack wurde von meinem Kollegen und dessen Vorbesitzer vergewaltigt.
Deshalb viel die Wahl auf das 400er Compound. -
Bei den Defekten wie auf dem Foto, hätte auch eine Menzerna 2200 auf einem harten Pad gefahren ausgereicht.
Ich habe früher auch viel zu schnell zu gröberen Polituren gegriffen. Ich habe dann allerdings gemerkt, das es an meiner falschen Technik lag und nicht an fehlenden Schleifkörnern.
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Der Lack wurde von meinem Kollegen und dessen Vorbesitzer vergewaltigt.
Eigentlich gibt es fast nur solche Fälle. Immer ist alles ganz besonders schlimm. Daher muss man frühzeitig lernen alles aus den Pasten raus zu holen damit man nicht immer zu den falschen greift.
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alle groben Schleifpolituren stauben beim Verarbeiten mehr als Feinschleif- oder Hochglanzpolituren, nach dem Motto "wo gehobelt wird ....."
Für das Lackbild war aber keine 400er nötig, da hätte eine Feinschleifpolitur völlig ausgereicht, wenn nicht sogar eine Hochglanzpolitur. Nich immer gleich mit Kanonen aus Spatzen schießen, schau mal hier Muss es wirklich eine (grobe) Schleifpaste sein...?
Kann man die Aussage so allgemein nehmen oder bezieht sie sich eher auf die Verarbeitung mit einer Rotationsmahschine?
Eine Exzenter hätte doch prinzipbedingt weniger Cut, muss man dann nicht eher etwas "härtere" Software verwenden? -
Bei gleichem Pad, mit gleicher Paste kann man keinen höheren Abtrag mit einer Rotationsmaschine erreichen. Richtiger Einsatz vorraus gesetzt. Sinnhaftigkeit steht auf einem anderen Blatt, bzw der Kraftaufwand ist ein anderer.
Man muss als NICHT zur gröberen Paste greifen. Sondern entweder deutlich richtiger Arbeiten, oder eben noch einen Durchgang fahren.
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Kann man die Aussage so allgemein nehmen oder bezieht sie sich eher auf die Verarbeitung mit einer Rotationsmahschine?Eine Exzenter hätte doch prinzipbedingt weniger Cut, muss man dann nicht eher etwas "härtere" Software verwenden?
Ich gehe mal davon aus das sich deine Fragen so verhalten, das sich die erste Frage auf meine erste Aussagen bezieht und die 2te Frage auf die 2te Aussage und so antworte ich Dir mal.
a) kann man so allgemein verwenden, sicherlich mag es Ausnahmen geben, aber mir ist noch keine grobe Schleifpaste untergekommen die nicht gestaubt hätte, evtl etwas weniger, aber mehr als Hochglanzpolituren stauben die in der Regel alle
b)Müssen tut man schon mal gar Nichts.....in der Regel kann härtere Software (grobe Schleifpolitur) den Vorteil auf Excentern nicht voll ausnützen, wobei wir da auch wieder unterscheiden müssen zwischen, ich nenne es mal, "Standardexcentern" mit bis zu 8mm Hub und Großhubexcentern mit wesentlich mehr Hub. Mir geht es darum dass in 99% der Fälle die User welche zur groben Schleifpaste greifen das Potential von Hochglanz- bzw. Feinschleifpaste noch gar nicht richtig ausschöpfen können. Natürlich kann man einen Nagel auch mit einem 5 Kilo Fäustling in eine Normale Ziegelwand schlagen, darf sich aber hinterher nicht wundern wenn etwas mehr kaputt ist......Letztendlich ist es Euer Lack bzw. der Eures Kunden welchen Ihr runter schleift und je weniger Klarlack je geringer der Schutz vor Umwelteinflüssen, da wäre es doch sinnvoll vor Anwendung sich ein paar Gedanken dazu zu machen
In diesem Sinn wünsche ich allen "immer genügend Klarlack unter der Poliermaschine" und eine schöne Woche noch
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Letztendlich ist es Euer Lack bzw. der Eures Kunden welchen Ihr runter schleift und je weniger Klarlack je geringer der Schutz vor Umwelteinflüssen, da wäre es doch sinnvoll vor Anwendung sich ein paar Gedanken dazu zu machen
Danke Heli,
vor allem wenn man bedenkt das jemand anders auch mal den Lack poliert. Und wenn dann der Besitzer den Lack mit einer Hochglanzpaste durchjodelt wills es niemand gewesen sein. Auch ein nächster Aufbereiter könnte von den gemachten Fehlern negativ profitieren.
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Hallo, na klar sieht es immer schlimm aus. Als blutiger Anfänger bin ich über jeden Tip dankbar.
Ich werde beim nächsten mal den Testspot nach Möglichkeit mit zwei Durchgängen und der 3500 beglücken.
Vielleicht muss ich mal zu einem Workshop kommen. Aber die Termine liegen immer so, dass ich arbeiten muss.
P.S. ich habe eine Lupus Autopflege Shop 61000 Excenter mit 8mm Hub verwendet. -
@heli
Mein Beitrag bezog sich nur auf den 2. Teil des Zitats, denn ersten hätte ich wohl besser gelöscht.Mich wundert etwas die Aussage
ZitatLetztendlich ist es Euer Lack bzw. der Eures Kunden welchen Ihr runter schleift...
Worin besteht denn der Unterschied ob ich nun eine "scharfe" Politur verwende diese aber nicht voll ausschöpfe (wenn ich eine feine nicht voll ausschöpfe, wird das für alle gelten) oder ob ich nun eine feine verwende und diese perfekt verarbeite?
Die feine wird wohl das schönere Finish haben, aber sonst?Und wieso soll die selbe Politur auf gleichem Pad auf einer Rotationsmaschine nicht mehr Cut haben?
Genau das wird doch immer gesagt. Oder ist es so das der Cut auf einer Rotationsmaschine nur schneller und einfacher (weniger Druck) kommt und man bei einer Exzenter einfach mehr Zeit und Druck braucht?
Wir reden ja hier vom Ergebniss nach einem Durchgang (nicht Anzahl Kreuzsgänge), oder?Mir geht darum zu verstehen, ich nehme natürlich eure Tipps auch und setze sie auch um.
Ich habe heute einen sehr schlechten Honda Accord aufbereitet, und das mit Menzerna 3500 und gelben Buff and Shine Pads auf 8mm Exzenter.
Ging wirklich sehr gut, man braucht halt Druck und Zeit (langsam fahren).Gruß
Joker -
Worin besteht denn der Unterschied ob ich nun eine "scharfe" Politur verwende diese aber nicht voll ausschöpfe (wenn ich eine feine nicht voll ausschöpfe, wird das für alle gelten)
Gruß
Joker
[/quote]bitte mal hier lesen, Danke: -
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