Hallo Leute,
in letzter Zeit wurden ja ziemlich viele Rüttelplatten, sprich Exzenter Maschinen vorgestellt. Gerade bei Lupus Autopflege Shop sind die Hauseigenen 8, 15 und sogar 21mm Hub Maschinen gar nicht mehr wegzudenken. Klar machen die kleinen Rüttelplatten, auch aus dem Hause Rupes, mächtig Dampf wenn es darum geht Kratzer zu beseitigen.
Um so mehr freut es mich mal wieder über eine Rotationsmaschine berichten zu können.
Die RUPES LH18ENS Rotationspolierer
Die Vorteile liegen bei den Aufbereitern, die oft damit arbeiten müssen, auf der Hand, Gelenkschonend, viel Leiser und angenehmer zu arbeiten sind nur einige der Vorteile. Zu dem hat man einen entscheidenden Vorteil. Man kann Fell (geht schnell) und Wolle (knallt dolle) verwenden.
Wie gesagt, ich persönlich muss die Gelenmke schohnen. Das Alter...:D
Genug der Einleitung. Hier die harten Fakten
Sieht ja schon mal gut aus. Alles beim Alten also bei Rupes. Die Optik passt ins Produktspektrum.
Gewicht Kg 2,0, erfreulich leicht
R.P.M. 700-1850
Leistung w/hp 1100
Maximaler Polieraufsatz 200mm,
Gerade die 1100 W schohnen nicht nur die Umwelt sondern beim gewerblichen Aufbereiter den Geldbeutel. Der Profi hat das Ding einfach oft laufen. Die kleine Maschine darf natürlich dabei nicht zu schwach auf der Brust sein. Die 200mm maximale Poliertellergröße erstaunen erst mal..
Wie macht das Rupes nun?
Nun, hier wurde sich für einen Motor entschieden der mit einer speziellen zusätzlichen Untersetzung Drezahltechnisch genau da landet, was wir brauchen. Nämlich 700-1850.
Hier mal das besagte extra Getriebe. (Übrigens ist das gar nicht so einfach, denn jede Untersetzung heist wieder Verlustleistung. Einfach nen Zahnrad drauf ist also nicht. Es muss schon ein sehr sehr gutes Getriebe sein. Meistens kosten die Komponenten in entsprechendem Material genau so viel wie der Elektrische Motor also nur nicht unterschätzen. Alles was Verlustleistung ist, muss der Motor stärker sein. Technisch gesehen mit so wenig Leistung so Durchzugsstark zu bleiben also Klasse. )
Für die neueren Pasten auf dem Markt, welche mit weniger Drehzahl verarbeitet werden müssen, also perfekt. Maximal 1500 wären nötig und geliefert werden 1850. Also auch Luft nach oben wer es dennoch etwas höher drehend mag. Andere Maschinen die 1400W haben, dafür aber 2800U/min schaffen braucht man eigentlich nicht wirklich. Wie gesagt, das Nutzbare Drehzahlband passt bestens.
Der Schalter mit der Arretierung sitzt gut ind ist recht groß. Das Noppenband an der Stelle ist meiner Meinung nach weniger wichtig. Aber wer es mag, der bekommt es ja
Der Drehzahlschalter sitzt Mittig oben drauf. Während des Betriebs schön zu bedienen. 6 Stufen von 700-1850 U/Min.
Sanftanlauf natürlich Standart. Darf einfach nicht fehlen.
Die Haube an sich überzeugt mit dem weichen gut Griffigen Gummi.
Ein nettes Gimik ist die Angabe der Rotationsrichtung. Klar ein Profi weiß wie rum die Maschine dreht und fährt die Kanten entsprechend an, aber gut ab und zu mal dran erinnert zu werden
Das Zuebhör beinhaltet 2 Schrauben für die Haube. Man kann die Haube also auch ohne Griff montieren. Der Griff selbst ersetzt eine Schraube und kann links wie rechts ganz nach Belieben montiert werden.
Ebenfalls enthalten, eine Aufnahme für Trenn- und Schleifscheiben. Brauchen wir Aufbereiter in der Regel nicht, aber wer Karossieren entlacken muss wird sich freuen. Natürlich auch das Werkzeug um dann zu arretieren.
Für uns schon wichtiger...das Kabel. Rupes Typisch kein Baumarktkabel. Richtig gut biegsam und vor allem Lang! Ja hier machts noch die Länge
Die Arretierung ist gut gekennzeichnet und vor allem gut erreichbar.
Jetzt aber ans Eingemachte. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, und je mehr Erfahrung man sammelt, desto mehr kommt man zum Schluss das man einen Rotationspolierer braucht. Aber warum ....
Die eigentlichen Vorteil sind diese Waffen:
Aber was genau sind denn die Vorteile? Ich weiß es ist eine Produktvorstellung, aber trotzdem. Die Rotationsmaschine kann Fell und Wolle. Erst das macht sie richtig schnell. Beim Polierträge Fell und vor allem Wolle kann man aber deutlich zügiger und zielgenauer Arbeiten. Auch oder gerade weil die Arbeitsweise komplett anders wird. Nicht agressiver, denn davor haben die meisten Einsteiger natrülich enorme Angst, sondern genauer und vor allem effektiver.
Natürlich kann man zuerst auch klasse ein Schaumstoffpad nutzen.
Spielend leicht lässt sich das Finish auch hologrammfrei fahren. Oldscool mit der Meguiars #80 und weichem Pad. Gewicht nur Eigengewicht der Maschine. Dabei läuft alles sehr ruhig und vor allem gut zu kontrollieren. Wesentlicher Vorteil hier im allgemeinen natürlich das man keinen Tennisarm bekommt. Lacht ruhig, aber wenn man pro Jahr 15-20 Autos macht fängt man an zu merken wie 12-15H arbeit an den Gelenken zehren.
Natürlich kann man auch mit harten Pads arbeiten um mehr Abtrag zu erreichen. Feinschleifpasten und grobe Schelifpasten sind kein Problem. Eben das gesamt Programm ist mit eine Rotationsmaschine zu beherrschen.
Die Spreu trennt sich aber vom Weizen, wenns um das Arbeiten mit Fell geht.
Aber auch hier gehts ziemlich gemützlich zu.
Durch die Ruhe die einem die RUPES LH18 ENS Rotationspolier-Maschine vermittelt kann man sich sehr gut auf den Cut konzetrieren und wo man fährt. Alles lässt sich sehr einfach kontrollieren. Also das Auge fürs wesentliche frei!
Auch schwierige und kantige Stellen macht der Profi mit der Wolle? Ganz einfach. Also genau genommen macht man sich über so was, wenn mans mal kann überhaupt keine Gedanken mehr.
Die Makita oder Meguiars Wolle passt zu 80% immer und die Obekannte hat man ja auch. Im Gegensatz zum Exzenter bzw zum Schaumnstoffpad wird hier eh immer mit Kante gearbeitet. Dafür braucht man halt eine Maschine die Kraft hat. Mit der RUPES geht das speilend von der Hand
Genau so die Flächen.
Und nein, damit ruiniert man sich nicht den Lack und trägt immer zu viel ab. Genau so trägt man nur den Lack ab der nötig ist damit die Kratzer verschwinden. Wenn das Pad gut Positioniert ist zieht die Rupes knall hart durch und man ist sehr zügig unterwegs.
Insgesamt war ich etwas verunsichert. Rupes? Ja ok, wird bestimmt wieder ein Vermögen kosten.
Rupes hat aber ganz schön strategisch den Markt ausgelotet. Mit knapp 309€ Listenpreis bei Lupus Autopflege Shop(ohne Forenrabatt) ists ein wahrer Schnapper.
Solide Verarbeitung und ein klasse Drehzahlband zusammen mit einem kräftigen aber auch sparsamen Antrieb überzeugen.
Den Umgang mit Wolle und Fell beherrscht die Rupes LH18ENS Rotationspoliermaschineebenso und erleichtern die Aufbereitung erheblich. Aber auch im Finish weiß die Maschine mit Schaumstoffpads super zu überzeugen.
Das beste ist aber, das es bei Björn mal wieder was zu kaufen gibt wo man den nächsten Tag keinen Tennisarm hat und eigentlich gleich das nächste Auto angreifen kann.
Der Test hat mir wieder die, fast schon vergessenen, Vorteile eine Rotationsmaschine vor Augen geführt und ich werde ich Zukunft sicher wieder mehr damit arbeiten, weil das a) angenehmer ist und b) das Ergebnis auf ganzer Linie mehr als überzeugt
Hoffe der Bericht hat gefallen