Sehr vielen Dank! Welches Objektiv sollte ich denn nehmen? 16 - 85 VR oder 18 - 200 VR II ?
Ich habe eine Spiegelreflexkamera, welche Objektive könnt ihr empfehlen.
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Ich habe ein mal ein neues Thema um die Frage aufgemacht. Bitte postet hier eure kamera und welche Objektive euch interessieren, oder fragt was man euch empfehlen könnte.
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Servus,
welche Kamera hast du dir denn zugelegt?
Ich selbst habe eine Nikon D90 mit dem Standard 18 - 105 mm, dazu ein Weitwinkel Sigma 10 - 20 und das günstigeste, aber zum Teil beste Pferd im Stall eine Nikkor Festbrennweite mit 35 mm, die in etwa den menschlichen Sichtwinkel abedeckt.
Die 10 - 20 ist für die Fahrzeugfotografie in sow weit interessant, dass man aus nähester Nähe einen sehr weiten Blickwinkel aufnehmen kann. Ab und an bekommt man das Gefühl, im Kreis zu fotografieren, aber dafür gibt es ja noch spezielle Fisheye-Objektive mit Brennweiten von unter 8 mm.
Wäre hilfreich, wenn du das/die Motive(e) angeben würdest, was du festhalten möchtest. Das macht die Auswahl leichter.
Einen Steinadler in der Eiger Nordwand wirst du nur mit 500 mm aufwärts bekommen, das Panorama dazu geht nur mit 12 mm abwärts.
G
simmu
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Guten Morgen und erstmal Danke!
Danke für den neuen Threat.
Danke für die Erklärung mit dem Seeadler und dem Panaorama. Solche Erklärungen bringen mir sehr viel. Ihr dürft ruhig schmunzeln, aber jetzt hab ich schon mal das Grundprinzip dieser Objektivwelt verstanden. Aber nur sehr pauschal. Was immer noch nicht verstehe ist das mit dem 1:3,5 und so. Ein älterer Mann, dem ich sonst die Computerwelt erkläre, hat mal angefangen mir das mit dem Licht und der Blende zu erklären. Verstanden hab ichs nicht. Meine Nikonbücher gehen auch eher an mir vorbei. Leider... -
Moinsen,
also für Standard Bilder al la Show it off und Freunde bei einer Party etc. langt auch ein Standard Kit
wie 18x55mm.Welche Kamera hast Du denn ?
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Ich versuche das mal etwas zu erklären.
Je niedriger die Zahl ist, desto mehr Licht fällt auf den Sensor in der Zeit X um ein richtig belichtetes Bild zu machen. Wird die Blende jetzt erhöht brauchst Du schon mehr Zeit als vorher um genau die gleiche Menge an Licht auf dem Sensor einzufangen. Um dieses zu überbrücken kannst Du den ISO-Wert etwas anheben. Bei ISO100-400 kein Problem aber dann kann es schon mit Bildrauschen anfangen. Das will ja keiner Alterantiv kannst Du auch die Zeit X erhöhen (also die Zahl runter z.B. von 1/150 auf 1/100) um diese Blendenöffnung zu komprimieren.
Daher gilt Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr Lichtstärke! Deswegen kosten die Lichtstarken Objektive auch ne gute Ecke mehr Geld.
Für Deine Bilder vom Auto reichen aber die normalen Objektive (3,5-5,6*?. In Hallen, Kirchen und allgemein schlechten Lichtverhältenissen kommt ma um Lichtstarke Objektive nicht herum sofern man ein gutes Bild haben möchte.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter Fotokurs
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Nimm es mir nicht für übel, aber wenn du noch nicht wirklich etwas über die Grundlagen weißt ist eine Digitale Spiegelreflex wie sie dir hier empfohlen wurde also ala D90 oder ala D300 ungefair so brauchbar wie wenn du mit einem Taschenrechner umgehen kannst, und dir ein Core I7 empfohlen wird.
1:3,5 sagt etwas über die Lichtstärke aus. Ein mal wenn du nicht gezoomt hast, und ein mal wenn du voll gezoomt hast. Je höher der Wert, desto weniger Licht geht durch. Und desto länger musst du die Blende offen lassen um das Bild zu belichten.
Wie gesagt würde ich eine kleine Kamera kaufen und noch ein wenig rumprobieren. Sonst nutzt du die D300 2 Jahre lang noch ohne sie wirklich zu benutzen und wärst mit einem Einsteigermodell viel besser beraten weil du dort leichter und schneller lernst.
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Nimm es mir nicht für übel, aber wenn du noch nicht wirklich etwas über die Grundlagen weißt ist eine Digitale Spiegelreflex wie sie dir hier empfohlen wurde also ala D90 oder ala D300 ungefair so brauchbar wie wenn du mit einem Taschenrechner umgehen kannst, und dir ein Core I7 empfohlen wird.
1:3,5 sagt etwas über die Lichtstärke aus. Ein mal wenn du nicht gezoomt hast, und ein mal wenn du voll gezoomt hast. Je höher der Wert, desto weniger Licht geht durch. Und desto länger musst du die Blende offen lassen um das Bild zu belichten.
Wie gesagt würde ich eine kleine Kamera kaufen und noch ein wenig rumprobieren. Sonst nutzt du die D300 2 Jahre lang noch ohne sie wirklich zu benutzen und wärst mit einem Einsteigermodell viel besser beraten weil du dort leichter und schneller lernst.
Danke William, ich gebe Dir in jedem Punkt recht. Ich will das ja auch lernen. Ich habe die Sache mit dem QRS-Komplex und der ST-Hebung verstanden, dann werde ich das auch lernen. Ich habe ja Zeit...
Zu Deinem Vergleich:
Es ist heute völlig egal ob ich nun einen Taschenrechner nehme oder einen i7. Denn im Grunde ist es die calc.exe die mir die Arbeit abnimmt. So sehe ich das auch mit egal welcher DSLR. Da gibt es Automatiken die mir als DAU die Möglichkeit geben Bilder zu machen ohne eine Lehre als Fotograf gemacht zu haben. Das ich die ganzen Möglichkeiten erst nutzen kann, wenn ich die Grundlagen und weiterführenden Dinge gelernt un damit experimentiert habe ist mir klar.
So in etwa erwarte ich das auch auch von meiner D80 oder der anvisierten D300s. Klar kommt noch dazu das ich gerne Geld ausgebe das ich nicht habe, um Leute zu beiendrucken die ich nicht mag...
Zurück zu den Fakten:
Haben: D80 mit Kit-Objektiv 18-135 die oft nicht auslöst. Warum auch immer. Bei Nikon war sie schon, keine Besserung. Außer das die mir nen akku geschenkt haben, weil sie ihn in der Kamera vergessen haben. Wenn ich in der Wohnung einen Blumenstrauß fotografiren möchte, dann stelle ich meine Kamera auf ein Stativ mache eine Einstellung und drücke ab. Sie löst nicht aus. Ich gehe mit dem Objektiv nur ein kleines bisschen weg, löst sie aus. ein zweites Bild in den gleichen Einstellungen löst nicht mehr aus. nehme ich das Objektiv ab, stecke eswieder drauf, löst sie wieder aus. Nun zoome ich heran. Das Objektiv fäht einmal hin und her, sie löst aber nicht aus. Und so geht das Spiel sehr oft.
Fragestellung:
D80 behalten und sagen wir 2 oder 3 Objektive kaufen (für das was ich gerne fotografieren will) und dann funzt die Sache oder D80 verticken und eine D300s kaufen und mich an dem erfreuen was sie kann.
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Es ist heute völlig egal ob ich nun einen Taschenrechner nehme oder einen i7. Denn im Grunde ist es die calc.exe die mir die Arbeit abnimmt. So sehe ich das auch mit egal welcher DSLR. Da gibt es Automatiken die mir als DAU die Möglichkeit geben Bilder zu machen ohne eine Lehre als Fotograf gemacht zu haben. Das ich die ganzen Möglichkeiten erst nutzen kann, wenn ich die Grundlagen und weiterführenden Dinge gelernt un damit experimentiert habe ist mir klar.
Wenn du nur etwas rumrechnen möchtest brauchst du aber keinen PC!
So investierst du jetzt aber tausende Euros, probierst ein oder 2 Jahre herrum und ärgerst dich dann wenn du es etwas drauf hast das der jeweilige Body veraltet ist. Du brauchst für deine Ansprüche halt nicht wirklich etwas teures!
Bei den gezeigten Bildern fehlt zu dem das Gefühl für überbelichtung/unterbelichtung, Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe und zu guter letzt hält du nicht mal die Kamera gerade. Kurz um hättest du die bilder mit einer normalen taschenkamera nicht schlechter hinbekommen.
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Hallo William,
nur mal so am Rande. Das mit dem Geradehalten lass ich gerne gelten.
Aber was Du über Belichtung uns so gesagt hast, kann nicht zu meinen Lasten gehen, denn ich habe da nichts eingestellt. Alle Bilder sind mit der Automatik gemacht worden. Die sollte doch bei einer DSLR die mal 1000€ gekostet hat bitte auch von selbst (Automatik) schöne Bilder machen. Zumindest bessere als zb. die S8000 meiner Freundin. Macht sie aber nicht. Sie löst ja zb. auch nur dann aus wann sie will. Meine Frage ist ja zb. wird die D300s eine bessere Automatik haben als meine D80.Schließlich kostet sie das doppelte und ist nicht mehr im Consumerbereich angesiedelt. Wird die D80 mit nem Festbrennweiten-Objektiv besser funktionieren als mit dem Zoom aus dem Kit? Nun hab ich gerade gelernt das 50mm das ist was ein normales Auge darstellt. Nun muss ich mir mal den crop-Faktor meiner D80 raussuchen um zu sehen welches normal Objektiv ich mir mal bei Amazon ordere um mal zu testen, ob die D80 dann besser funzt. Tut sie das nicht, gibts ne neue Cam...
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Zu dein Auslöseproblem.
Ähmmm...du weißt schon, dass jedes Objektiv einen gewissen Mindestabstand braucht, damit der AF auch was messen kann? Das kann bei deinem 18 -135 durchaus mal 40 cm++ sein.
Ich kann meinen Vorredner zum Thema Licht nur beipflichten. Lichtstarke Objektive kosten - leisten aber auch. Jedoch sind diese auch irgendwann am Ende und dann hilft nur noch zusätzliches Licht. Wenn du mobil bleiben möchtest, empfehle ich dir einen externen Blitz z.B. von Metz mit einem entsprechenden Diffusor. Das bringt gerade in der Innenfotografie extremste Vorteile mit sich.
Ansonsten empfehle ich dir noch ein Nikkor f/1,8G 35 mm Festbrennweite. Es ist sehr leicht, extrem lichtstark (klar, sind ja nur 7 Linsen drin ) und auch günstig. Hab meins damals für 108 € erworben.
Eine Festbrennweite ist nochmal ein anderes fotografieren, da man die Entfernung zum Objekt durch die eigenen Füße variieren muss.
G
simmu
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Meine Frage ist ja zb. wird die D300s eine bessere Automatik haben als meine D80.Schließlich kostet sie das doppelte und ist nicht mehr im Consumerbereich angesiedelt....
Nein. Der Fotograf macht das Bild und nicht das Automatikprogramm. Wenns so wäre, wären wie alle Profi-Fotografen. Fotografie ist und bleibt ein Handwerk.Wird die D80 mit nem Festbrennweiten-Objektiv besser funktionieren als mit dem Zoom aus dem Kit?
Nein. Es ist eine andere Art zu fotografieren.Die Automatikprogramme berechnen das Bild systematisch. die gewünschten "wunderbaren Bilder" entstehen fast ausschliesslich mit Blenden- und Verschlussautomatik sowie im Manuellen Modus. Nur dann kannst Du dem Bild das gewisse etwas geben was einen Menschen öfters zwingt Dein Bild zu betrachten.
Wegen dem Objektiv. Gehe zum nächsten Planetenkaufhaus, lasse Dir das Objektiv dort geben zwecks Kaufabsicht und prüfe ob es die gleichen Zicken hat. Dann weisst Du woran es liegt. Das ist ganz normal, den beim Kauf "selektierst" Du Deine Objektive aus mehreren.
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Die sollte doch bei einer DSLR die mal 1000€ gekostet hat bitte auch von selbst (Automatik) schöne Bilder machen.
Hast Du ein Anfänger-Buch zu deiner Kamera dazu gekauft? Allein dadurch lernst Du schon die Grundfunktionen. Deine besagte Automatik stellt sich auf alle Lichtverhälltnisse ein wo sie meint 'so wird das Bild was!!' - aber hast Du schonmal dran gedacht das DU dich auch auf die Automatik einstellen musst? Ich nehme das verwackelte Bild mit den zwei Jungs als Beispiel: Es ist dunkel: Du drehst deine Linse raus auf 62mm, wodurch die Blende runter auf 5.3 geht. Die Automatik sagt "Hier brauchen wir 1.8 Sek und ISO400 damit man was auf dem Bild sehen kann". Hast Du in deinem Sucher drauf geachtet das die Kamera gleich 1.8 Sekunden Belichtungszeit braucht? Und ist dir bewusst das Du dafür, bei dieser Brennweite, mit 100%iger Sicherheit ein Stativ brauchst damit das Bild nicht verwackelt? Puh, da gab's so eine Grob-über'n-Daumen-Rechnung ... Brennweite=1/xxx ohne Stabilisator (mit Stabi = die Hälfte) 62 = 1/60 bzw. 1/30, damit das Bild freihändig verwacklungsfrei wird. Natürlich gibt's zitterfreie Cracks die auch noch bei 1/5 spitzen Bilder hinkriegen
Es gibt ein gewisses Grundwissen, was keine Automatik der Welt ausgleichen kann. Solltest Du es noch nicht getan haben, bestell Dir mal ein Anfänger Buch passend zu deiner Kamera zulegen und dieses auch intensiv lesen.
(Edit): Grad erst gelesen das Du schön Bücher hast. Aber wie geschrieben, die Bücher intensiv lesen - und parallel das gelesene direkt mal ausgiebig testen.Zu deinem Objektivproblem mit dem Auslösen;
Es hört sich an als könne die Kamera nicht fokusieren - darum wahrscheinlich auch das raus- und reindrehen. Das von dir genannte Objektiv 18-135 hat eine Naheinstellgrenze von 45cm, vielleicht steht die Kamera einfach nur zu nah dran?!
Ansonsten, statt direkt 2 oder 3 neue Linsen zu kaufen, würde ich an deiner Stelle testen ob es nicht doch an einem der beiden Teile liegt. Also mal ein anderes (am besten ein zweites 18-135) Objektiv an deiner Kamera testen, und, andersrum, dein Objektiv an einer anderen D80 testen. Sonst kaufst Du dir neue Objektive und merkst dann das scheinbar doch was am Body nicht stimmt (ohne hier dem Nikon Händler was unterstellen zu wollen ^^).Wird die D80 mit nem Festbrennweiten-Objektiv besser funktionieren als mit dem Zoom aus dem Kit?
Mein Leistspruch ist ja eigentlich "Das Objektiv macht das Bild, nicht die Kamera", aber auch selbst eine Linse für 500, 5.000 oder 15.000 Euro wird keine brauchbaren Bilder liefern wenn der Nutzer hinter der Kamera nicht damit umzugehen weiss. Lernwille, Kreativität, Talent, ein gesundes Maß Selbstkritik, und das Auge für den Moment, gehören genauso dazu. Wenn man all das nicht hat tut's auch eine Kompaktkamera. DSLR ist nunmal kein einfaches Hobby, es ist eher sowas Kunst.Ich hoffe das ich mich richtig ausgedrückt habe und dir damit nicht zu nahe getreten bin. Ist alles nicht böse gemeint
Gruß
Ben -
Nein. Der Fotograf macht das Bild und nicht das Automatikprogramm. Wenns so wäre, wären wie alle Profi-Fotografen. Fotografie ist und bleibt ein Handwerk.So ein bischen widersprechen ist aber erlaubt, oder???
Also ich kann jetzt nichts direkt zu den Nikons sagen, da ich dem Canon Lager angehöre. Aber in aller Regel wird bei den teureren Cams auch viel in die Entwicklung von Automatiken gesteckt und diese sind in aller Regel besser als bei den deutlich günstigeren. Des Weiteren haben die besseren Cams bessere Sensoren für die AutoFocus Funktion, meist sind bei günstigen Cams 1 Kreuzsensor in der Bildmitte vorhanden und diverse weitere die nur horizontale Linien messen und dementsprechend schlechter scharf stellen. Bei guten Cams hast du bspw. 9 Kreuzfeldsensoren die sowohl vertikal als auch horizontal messen und dementsprechend sitzt der Focus deutlich öfter.
Nächstes Thema sollte dann das Rauschverhalten sein. Man kann nicht ganz pauschal sagen, dass eine teurere Cam ein besseres Rauschverhalten bei hohen ISO Werten hat, aber meist ist dies dennoch so.Alles zusammen genommen ergibt einfach in den meisten Situationen die besseren Bilder, auch im Automatikmodus.
Aber, und da gebe ich den Kommentaren recht, es macht eigentlich nicht unbedingt Sinn 1000€ in eine Cam zu stecken wenn man eigentlich kein Interesse an der digitalen Fotografie hat. Denn man hat durch die manuellen Modi einfach eine vielfältige Möglichkeit, welche Hauptgrund für die Spiegelreflex Fotografie sein sollte.
Als Tipp kann man eigentlich sagen, schau nach einer super guten kompakten, die hat gute Automatikmodi und ist vom Bild her (im Vergleich zu normalen Objektiven) meist nicht viel schlechter.
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Servus,
was ich auch nicht ganz verstehen kann, ist dass es zur Cam doch einen Bedienungsanleitung gibt. Bei der D90 ist sie in einem Maße geschrieben, dass selbst mir Foto-Vollpfosten bewußt geworden ist, dass es außer dem Vollautomatikprogramm noch weitere Modi gibt. Dazu die Beispiele, die in jedem eigentlich das Interesse wecken sollten, mal vorn und hinten am Rädchen im manuellen Modus zu drehen und einfach zu schauen, was da nun passiert. Ich habe am Anfang mehrere Speicherkarten nur Müll produziert, da ich mich mit Optik nicht wirklich gut auskenne. Aber: Versuch mach kluch - BA lesen und ausprobieren, bis der Sensor raucht - das wäre mein Mittel zur Wahl bevor ich mir nen 600 € Objektiv kaufe, welches als Briefbeschwerer genutzt wird.
G
simmu
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Also was ich überhaupt nicht zustimme ist, dass es verschwendetes Geld war und wenn er sich nicht auskennt es sein lassen soll.... sorry völliger Daneben!
Jeder fängt mal an sich mit einem Thema zu beschäftigen und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ich selber habe aus beruflichen Gründen vor 4 Jahren den Umstieg auf eine DSLR gemacht und hatte damals keine Ahnung wie man sowas bedient. Ich wusste nur irgendwie macht das Ding geile Fotos nur wie??? Bücher lesen? kein Bock....
Also in die Natur raus gegangen und mir mal 4 Stunden Zeit genommen und einfach probiert....
Automatikmodus nimmst du einmal und dann nie wieder, bei diesem Modus übernimmt die Kamera das denken - das will keiner, denn die Linse in der Kamera ist nicht so sensibel wie unser Auge, dass sich vorallem in Bruchteilen an die Lichtsituation gewöhnt hat...
Geh mit dem ersten Schritt in den P-Modus dort kannst du den Weißabgleich,ISO einstellen und dich rantasten.
Als nächsten Schritt gehst du in TV oder AV Modus hier stellst du entweder die Belichtungszeit oder Blendenverschlusszeit ein.
Einfach die CAM auf nen Stativ und immer der gleiche Bild schiessen und dazwischen am Rädchen drehen... Bilder nicht sofort löschen sondern am PC anschauen und dann entscheiden welches dir am besten gefällt.... das musst du leider immer wiederholen solange bis du weißt:
"diese Situation, ich brauche ungefähr diese Blende und diese Belichtung"...
Das kommt mit der Zeit. Merke dir aber, ne DSLR macht nicht Bilder einfach so, du schiesst im Durchschnitt 3-4x so viele Bilder wie bei einer Digicam, dafür werden die Bilder aber auch den gleichen Faktor verbessert
Schau vielleicht auch mal im Internet Videos an, gibt dort genug Lehrmaterial was umsonst ist...
Viel Erfolg! Schmeiss die Flinte nicht gleich ins Korn und kaufe dir erstmal keine Objektive, denn wenn dir das Fotografieren nicht gefällt mit so einer Kamera, schmeisst du das Geld zum Fenster raus...
Man bekommt auch mit Standardkit-Objektiven ganz passable Bilder - Übung macht den Meister -
Sehr zum Empfehlen und danach sind einige Fragen beantwortet....
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und wenn er sich nicht auskennt es sein lassen soll.... sorry völliger Daneben!
Echt, wo steht denn das?
Eigentlich raten ihm alle sich mehr mit der Sache zu beschäftigen. Von "sein lassen" kann ich nichts finden.
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Also ich bin ja selbst voll lesefaul und hab damals mal von meiner Frau so nen Gutschein für die Volkshochschule bekommen. Dort gibt´s die verschiedensten Kurse für digitale Fotografie, von Anfänger über Fortgeschrittene bis hin zu speziellen Themen wie HDR Fotografie usw.
Ich muss sagen, mir hat´s was gebracht. Der Dozent war damals ein richtiger Profifotograf mit Meister und der kann das sehr gut erklären, wie das rein rechnisch funktioniert.
Meine Meinung: Für gute bis sehr gute Fotos sollte man manuell fotografieren und ohne Automatik. Um das machen zu können, braucht man ein Grundwissen, wie so ne Kamera funktioniert.
Man muss wissen, wie sich die Faktoren Blende, Belichtungszeit und ISO auf das Foto auswirken.
Was eine hohe Blende z.B. auch noch für Nebeneffekte hat wie mehr Linsenreflektionen usw usw uswDass man es sein lassen soll, wenn man sich nicht auskennt, hat keiner geschrieben. Das wäre auch blödsinn. Jeder fängt mal klein an
Aber ich vertrete den Standpunkt, dass man es mit solchen Waffen wie D300 lassen sollte, wenn man sich nicht damit beschäftigt. Weil das ist rausgeschmissenes Geld. Und diesen Standpunkt wollte auch der gute William vermitteln, so wie ich das verstanden hab
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