machst du sowas zum ersten Mal? dann würd ichs lassen, sowas erfordert sehr viel Übung, das erste Gerät wurde mal wo getestet (weiß nicht mehr genau wo) und hat überhaupt nicht funktioniert.
[Ratgeber] Steinschläge, tiefere Kratzer und Beulen im Lack – was tun?
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Also von dem "Ausbeulset" würde ich mal besser die Finger lassen. Ein Freund hat sich dies mal gekauft, Ergebnis ist ernüchternd. Ich glaube, 100%ig wird man es selber nicht hinbekommen, ohne die Gefahr, den Lack damit zu beschädigen.
Ansonsten mal zu nem Beulendoc fahren und dir mal nen Festpreis machen lassen. Die Konkurrenz ist hoch, da lässt sich was am Preis machen.
Gruß
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Stimme den Vorrednern voll zu.
LASS ES !!!
Wenn Du keine Übung darin hast machst Dir noch den Lack oder gar das Blech damit total kaputt. Dann kostet es ein Vielfaches das wieder zu richten.
Gruß
Franky
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ich sag nur soviel : wer billig kauft , kauft zwiemal.
mit nem sagnapf erreichst du schonmal garnix und mit diesen billig heißkleberdellenziehdingern bekommst du sowas nicht einen millimeter raus.
ich benutze dafür schon hochfesten heißkleber aber natürlich auch im zusammenhang von profiwerkzeug.
also es gibt 2 möglichkeiten: entweder du bist demnächst mal in der nähe von wolfsburg oder Halle(Saale) und ich mach dir die mal auf de schnelle raus oder du suchst n sogenannten beulendoc und lässt es dort machen.
hab letztes we n citroen C3 hagelschaden gemacht allein die dachholme und die kotflügel hab ich nur mit kleber gezogen dach und motorhaube gedrückt. das ergebnis is n gebrauchtwagen mit 20000km aufer uhr und nem wert der innerhalb von 3 stunden auf 3000-4000euro mehr als vorher gebracht wurde.
Gruß Steffen -
Moin!
Nachdem ich mich hier im Forum nun schon einige Zeit aufhalte und natürlich auch im Bereich Lackreparatur unterwegs bin und schon öfter mal den Kopf schütteln musste, dachte ich, das ich vielleicht mal etwas zum Thema Lackreparatur schreiben sollte.
Kurz zu mir: Ich bin von Beruf Fahrzeuglackierer und habe daher jeden Tag mit Lackschäden zu tun.
Oft liest man hier im Forum, das jemand auf seiner Haube dutzende Steinschläge hat und ob man diese nicht mit einem Lackreparatur-Set beseitigen könnte. Oder es hat jemand tiefe Kratzer im Lack, die mit polieren nicht mehr zu entfernen sind, derjenige aber auch nicht lackieren lassen will/kann.
Ich möchte hier mal mit den häufigsten Problem anfangen: Nämlich den Steinschlägen im Frontbereich (Haube, Stoßfänger, Kotflügel).Hier haben die Steinschläge die größten Chancen einzuschlagen. Je nach Fahrstil mehr oder weniger. Leute, die nur Stadtverkehr fahren, werden in der Regel weniger Einschläge haben, wie jemand, der jeden Tag mit Volldampf über den Highway donnert. Da wird der Frontbereich höchstwahrscheinlich aussehen wie Mohnkuchen.
Da stellt sich jetzt jedem die Frage, was tun? Glaubt mir, die Frage stelle ich mir auch häufiger in Sachen Lack. Und jetzt meint nicht, nur weil ich Lackierer bin, beseitige ich alle Schadstellen am Auto (habe auch kaum welche . Ihr kennt doch den Spruch: Der Schuhster hat die
schlimmsten Schuhe
Ich beuge einfach schon vor. Parke häufig abseits, halte beim Kieskutscher hohen Abstand etc.Aber zurück zu den Steinschlägen. Eine Lackierung ist auch immer eine Kostenfrage. Dennoch bin ich der Meinung, wer sein Auto so pflegt wie wir, der sollte beim Thema Lackierung nicht knausern. Ob sich eine Lackierung nun lohnt, obwohl die Haube nur 3 Steinschläge hat, ist
fraglich. Auch dann stellt sich die Frage, ob die Einschläge groß sind oder eher klein und unauffällig. Das muss jeder für sich abwägen.Sollten die Steinschläge schon so auffällig sein, dass man die Grundierung ohne Probleme sofort erkennt, sollte man sich überlegen, nicht einen professionellen Lackierer aufzusuchen. Sind aber nur 3 oder 5 Einschläge zu sehen, hat man die Möglichkeit, sie so zulassen wie sie sind oder auch zu entfernen – und zwar kostengünstig. Und da liest man oft von den Reparatur-Set´s. Mit diesen Set´s habe ich überhaupt keine Erfahrung. Diese Methode funktioniert aber nur bedingt. Wer jetzt meint, das Ergebnis würde am Ende aussehen, wie eine gefüllerte und frisch lackierte Motorhaube, der irrt.
Die Funktionsweise dieser Methode ist diese, dass der Steinschlag mit der Farbe (hat keine füllende Eigenschaft) ausgelegt wird und die restliche Vertiefung mit Klarlack (füllt, aber nur in Grenzen!) aufgefüllt wird und dann mit Naßschleifpapier und Schleifblock plan geschliffen wird. Dabei ist aber zu beachten, das manche Autohersteller sehr wenig Klarlack vom Werk aus auftragen. Möchte man jetzt die Ausgebesserte
Stelle zu 100% plan schleifen, schleift man notgedrungen auch den original Klarlack runter. Und dann am Ende noch polieren, kann es ganz schnell
passieren, das der Klarlack durchpoliert ist und der Basislack durchschimmert.
Spätestens jetzt hat man verloren.Hat man Kratzer im Lack, hat man auch hier mehrere Möglichkeiten, diesen zu entfernen. Natürlich wäre da einmal das polieren. Dann hat man aber auch die Möglichkeit, den Kratzer mit Lack zu füllen und plan zu schleifen (wie bei den Steinschlägen). Die beste und auch teuerste Lösung ist aber (immer) das Lackieren.
Ich denke mal, das ich hier nicht weiter schreiben brauche, da die meisten von Euch selber schon Erfahrungen mit Kratzern gemacht haben. Sollte polieren
halt nicht mehr helfen, dann kann man die gleiche Methode anwenden, wie beim Steinschlag. Die Vorgehensweise ist dieselbe.Aber nochmal: Die Methode Steinschläge auszubessern ist nicht zu vergleichen mit einer professionellen Lackierung. Und sie funktioniert nur bedingt. Bei Silberfarbtönen beispielsweise wird man die Steinschläge immer sehen.
Jetzt kommt das ärgerlichste, was einem Auto passieren kann: Beule, Dellen oder wie auch immer. Jeder kennt sie, fast jeder hat sie. Die kleinen, hässlichen Parkplatz-Souvenirs. Selber kann man da eigentlich nichts machen – höchstens verschlimm-bessern.
Aber selbst hier muss nicht gleich lackiert werden. Bei seinem Lackierer des Vertrauens einfach mal fragen, wie es mit Beulen drücken aussieht. Entweder der Lackierbetrieb entfernt selber die
Beulen im Drück-Verfahren oder sie arbeiten mit jemandem zusammen, der sein Handwerk versteht. Jeder der jetzt an dieser Methode zweifelt, muss eines
besseren belehrt werden. Das funktioniert wirklich. Man sieht am Ende nichts.
Klar, auch der Beulen-Doktor kann nicht zaubern. Es kommt hier & da vor, das er kapitulieren muss, was aber sehr selten vorkommt.Woran erkennt man jetzt aber einen seriösen Lackierbetrieb? Diese Frage möchte ich mal versuchen zu beantworten.
Auch hier gilt, der erste Eindruck ist immer der wichtigste. Oft hat man ja die Möglichkeit, in die Werkstatt einen Blick zu werfen. Sollte es dann aussehen, wie bei Hempels unterm Sofa, sollte man schon vorsichtig sein. Denn so wird auch meistens gearbeitet!
Meistens ist es ja auch so, das man von dem einen Lackierbetrieb mehr hört wie vom anderen – und das hat häufig schon einen Grund. Unsere Firma gehört beispielsweise der Identica (ist Schleichwerbung erlaubt? Wenn nicht, bitte entfernen!) an, was dem Kunden schon mal ein Vertrauen entgegen bringen soll. Viele Lackierbetriebe arbeiten aber noch für sich ganz allein.
Wenn man wirklich vor hat, etwas am Wagen lackieren zu lassen, dann sollte man sich erst einmal verschiedene Preise einholen und am Ende dann den Betrieb wählen mit dem mittleren Preis. Denn zu billig ist immer merkwürdig (jeder Betrieb hat seine laufenden Kosten) und überteuert ist auch nicht ok.Und sollte die Qualität nicht erwartungsgemäß sein, hat man Anspruch auf Nachbesserung. Und eine Garantie hat man natürlich auch!
Ich hoffe, das ich mit dem Beitrag die ein oder andere Frage beantworten konnte. Im schreiben bin ich nicht so der King, deshalb ist vielleicht auch der eine oder andere Absatz etwas wirre.
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Alles gut und schön, aber heute gibts genug Farben die man nicht mal einfach so nachlackieren kann. Ob das jetzt ein normales Silbermetallic ist oder ein Dreischichtlack a la Liquid Yellow von Renault: Lieber lebe ich mit nem zu 90% ausgebesserten Steinschlag, den man ab 2 Meter Entfernung nicht mehr sieht als dass ich Farbunterschiede habe, die aus 50 Meter Entfernung schon sichtbar sind.
Motorhaube geht bei den meisten Modellen noch irgendwie, aber bei den Kotflügeln hört es dann auf. Auf Stoß lackieren mag bei schwarz vielleicht noch ganz gut funktionieren, aber bei rot- oder silbermetallic sicher nicht mehr. Blenden ist auch nix, denn unter gewissen Lichtbedingungen sieht man da immer einen Schatten im Lack, ergo müssten dann schon beide Seitenteile komplett lackiert werden, also das halbe Auto. Ein Normalverbraucher mag da nix mehr sehen, aber ich schaue mir meinen Lack auch gerne mal stundenlang unter 2000W an oder unter Halogenspots oder LED Licht oder oder oder.....Beim Polieren geht dann weiter, ich kenne KEINEN EINZIGEN Lackierer, der ein Hologrammfreies Finish hinkriegt. Klar muss das dort schnell gehen und man kann nicht nen halben Tag in ne Politur investieren wie bei uns, aber nervig ist es trotzdem.
Ich persönlich hätte kein Problem damit mein Auto wegen einem Steinschlag lackieren zu lassen, wenn es denn auf Werksniveau wäre. Nur wird das leider zu 90% nie mehr so perfekt wie ab Werk. Dann nehme ich lieber das kleinere Übel in Kauf und bessere aus.....
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ich würde eher sagen, es wird besser als ab werk! schon allein weil bei guten lackierern die orangenhaut fehlt.
aber ich weiss was du meinst. bei meinem golf mussten die kotflügel neu lackiert werden nach dem ziehen und ich hab immer farbunteschiede gesehen... auch wenn andere mich ausgelacht haben, als freak, was wir ja alle sind, sieht man sowas
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Um Farbunterschiede zu sehen, muss man nicht unbedingt freak sein.
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Hallo,
...ich würde bei einigen Steinschlägen nie auf den Gedanken kommen, gleich die ganze Motorhaube oder Stoßstange zu lackieren bzw. lackieren lassen. In erster Linie, weil das Fahrzeug dann nicht mehr Nachlackierungsfrei ist. Es ist gerade bei Premiummarken ein großes Verkaufsargument, wenn man schreiben kann: 100% Unfall und Nachlackierungsfrei. Das Ganze ist noch problematischer bei Leasing Rückläufern, die bei Abgabe vom Gutachter bewertet werden - diese Bewertung beinhaltet immer eine Lackmessung!
Auf unproblematischen Uni Farben wie Rot, Schwarz oder Weiß behebe ich solche leichten Defekte selbst mit dem Pinsel (00) und schleife anschließend plan und poliere. Bei problematischen Farben wie Silber bzw. hellen Metallic Farben gehe ich zum "Smart Repairer" meines Vertrauens und lasse die Defekte mit dem Airbrush füllen.
Zum Thema Smart Repair bzw. Spot Repair : Natürlich gibt es da auch, wie in jeder Branche, Gute und Schlechte - ...dies konnte ich bei Lackierern aber auch schon mehrmals feststellen
Grüße Andreas
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Kennt man da wirklich so extreme Farbunterschiede?
Die Lackierer haben doch die original Farbcodes und können dementsprechend die identische Farbe benutzen oder??
War nämlich auch am Überlegen mir die Haube lackieren zu lassen wegen einiger Kratzer, die mich stören, aber wenn das so ist... -
Kennt man da wirklich so extreme Farbunterschiede?
...bei Uni Schwarz oder Schwarzmet. dürfte es keine großen Probleme geben!
Bei hellen Metallic Farben sollten immer erst einige Farbmuster(karten) lackiert werden - ...hatte mal ein Riesenproblem mit Goldmetallic, der dritte(!) Lackierer hat die Farbe dann hinbekommen!
Was man evtl. noch sehen kann beim Nachlackieren, ist eine andere Lackstruktur - gerade unter Halogenlicht!
Trotzdem - für einen guten Lackierer ist dies alles kein Problem.Andreas
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Bei problematischen Farben wie Silber bzw. hellen Metallic Farben gehe ich zum "Smart Repairer" meines Vertrauens und lasse die Defekte mit dem Airbrush füllen.
Das würde mich näher interessieren.
Fahrzeug ist Columbitschwarz Metallic (MB Sonderfarbe). Ich selbst würde mich nicht an die Ausbesserung von Steinschlägen wagen. Kann ich damit zum "Smart Repairer" meiner Wahl gehen, ihm meine 2 grösseren und 5 kleineren Steinschläge zeigen und der "tupft" und "airbrused" mir die Haube, die Front wieder ansehlich hin?
Und wenn ja, wie wären die Kosten für sowas ungefähr? Das wird man kaum pauschal sagen können, da es von Fall zu Fall (und Lackierer zu Lackierer) unterschiedlich sein wird, aber nur mal so als Anhaltspunkt?Danke !!
Gruss DiSchu
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Dürfte auf jeden Fall bezahlbar sein, Preise zu nennen wäre eh nur Spekulation. Einfach mal eine Anfrage an einen Smart Repair Betrieb. Um Preise zu nennen muß der Handwerker den Schaden eh vor Ort begutachten können.
ZitatBeim Polieren geht dann weiter, ich kenne KEINEN EINZIGEN Lackierer, der ein Hologrammfreies Finish hinkriegt. Klar muss das dort schnell gehen und man kann nicht nen halben Tag in ne Politur investieren wie bei uns, aber nervig ist es trotzdem.
Das hängt aber wohl oft damit zusammen das der Lack frisch ist. Also ich kann dem Lackierer dafür keine Schuld geben -
ich würde eher sagen, es wird besser als ab werk! schon allein weil bei guten lackierern die orangenhaut fehlt.
Sieht dann natürlich super aus, wenn das ganze Auto ne homogene leichte Orangenhaut hat und die nachlackierte Stelle aalglatt ist.....
Ohne Orangenhaut zu lackieren ist schlicht und ergreifend unmöglich, das liegt einfach am Lack. Das kriegt der Lackierer nur durch nen Nasschliff in den Griff, die Kunst ist es etwas mehr Orangenhaut zu lackieren als ab Werk und das dann der originalen Orangenhaut perfekt anzupassen.
Das hat mit frischem Lack gar nix zu tun, viele Lackierer kennen nur Fell plus Schleifpaste, dann wird die Maschine gerne mal mit der Kante aufgesetzt, Zeitdruck plus alte Lappen zur Aufnahme der Politurreste tun ihr Übriges.
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Kennt man da wirklich so extreme Farbunterschiede?
Die Lackierer haben doch die original Farbcodes und können dementsprechend die identische Farbe benutzen oder??
War nämlich auch am Überlegen mir die Haube lackieren zu lassen wegen einiger Kratzer, die mich stören, aber wenn das so ist...Von einem Farbcode gibt es immer verschiedene Nuancen, d.h. z.B. LY7Q atlasgrau von Standox sieht ab Werk minimal anders aus als z.B. von Spiess Hecker. Desweiteren macht gerade die Verarbeitung bei Metalliclacken viel aus, etwas mehr oder weniger Druck verändert die Farbe ebenso wie die Spritzrichtung und die Lage der Teile (dehalb sollen Teile immer so lackiert werden wie sie später eingebaut werden: Hauben liegend, Türen stehend).
Ich hab an unserm 4B A6 4,2 die Haube wegen nem Steinschlag mit Delle nachlackieren lassen, das ging ganz gut, auch weils da ne Lichtkante zum Kotflügel hin gibt, so dass evtl. vorhandene kleine Farbunterschiede nicht auffallen. Beim 4F gehen die Kotflügel ja viel weiter in die Haube rein, so dass es da schon richtig gut passen muss, wenn man auf Stoß lackiert. -
Das hat mit frischem Lack gar nix zu tun, viele Lackierer kennen nur Fell plus Schleifpaste, dann wird die Maschine gerne mal mit der Kante aufgesetzt, Zeitdruck plus alte Lappen zur Aufnahme der Politurreste tun ihr Übriges.
Ich habe schon oft davon gelesen, das es da Probleme geben soll. Und sowas wie Antihologramm Politur kennen die eben auch, dennoch. Aber lassen wir vielleicht jemanden dazu schreiben der es auch beruflich macht. -
Carsten Herrmann hat gar nicht mal so unrecht. Mein Hauptaufgabengebiet ist das Finish. Da ich das aber jeden Tag mache, habe ich natürlich auch ein "System". Ich versuche natürlich immer saubere Lappen zu nutzen. Aber hin und wieder unterstützt mich auch ein Kollege und der erledigt das Finish natürlich ganz anders. Er nimmt dann Lappen, die als Poliertuch längst ausgedient haben, aber zum saubermachen des restlichen Autos noch i. O. sind. Und natürlich ist der Zeitdruck auch nicht unerheblich. Wenn das Fahrzeug um 15 Uhr aus der Trockenkammer kommt, der Kunde sich aber um 16 Uhr angemeldet habt, kann man sich vorstellen, was dann los ist.
Ob der Lack aber frisch ist oder nicht, macht sich schon bemerkbar. Trotz einhaltung der Trockenzeit ist der Lack noch immer nicht Knochenhart. Außerdem dünsten immer noch Lösemittel aus, die das Finishbild irgendwann trüben können.
Was das Thema Farbtonunterschied angeht, ist es nicht immer ganz so einfach. Renault z. B. hat Farbtöne im Angebot, wo es von einem Farbton mehrere Nuancen gibt (hellere, dunklere, grauere, rotere usw.). Und trotz Farbkarten und Farbtonmessgerät ist es nicht immer ganz so einfach, den richtigen Ton zu finden. Aber mit der Zeit hat man seine Erfahrungen gemacht und man weiß ganz einfach, welcher Farbton mit welcher Variante passt.
3-Schicht-Lacke gehören mit zu den schwierigsten Lacken. Wenn man damit aber keine oder kaum Erfahrung hat, kann man immer noch einen Lack-Techniker (Vorführmeister) ordern - der Retter in Not.Ist man in Sachen Farbtonunterschied aber sehr empfindlich, sollte man sich im vorhinein überlegen, ob man nicht einen "einfachen" Farbton wählt. Denn man muß immer davon ausgehen, das man mal etwas lackieren lassen muß.
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Guten Tag,
Nachdem ich gestern meinen Polo 9N in Silber Metallic, nach dem Kneten begutachtet habe, ist mir aufgefallen das es ein paar Stellen am Auto gibt, wo es diese Mini Dellen gibt. Die Dellen sehen ungefähr so aus wie bei einem Hagelschaden oder wenn jemand dummerweise eine Tür in dein Auto gehauen hat
Was ich so erkennen konnte, waren wohl 4 Stück.
1x Auf der Motorhaube mittendrin (warscheinlich ein Felsenschlag :D)
1x Knapp vorne auf der Motorhaube (Ebenso Felsen)
1x Unterhalb der Beifahrertür und kurz vorm Schweller
1x Rechts vom Tankdeckel (War glaub ich jemand der mir mal eine Tür beim Öffnen reingeschlagen hat, war leider schon dunkel und ich konnte keinen Defekt feststellen. Also gehofft das nichts war und auch keine Daten ausgetauscht (Kleine Frage: Wie regelt ihr das wenn ihr seht das euch jemand eine Tür ins Auto haut und ihr nichts erkennen könnt?)Nun aber zur eigentlichen Frage: Ich kann die Dellen leider nicht fotografisch festhalten, da ich sie selbst mit bloßem Auge nur schwer in der Sonne erkennen kann. Aber wenn man halt weiß wo sie sind, dann sieht man es halt
Habt ihr Erfahrungen mit solchen Dellen? Vielleicht schonmal selbst entfernt oder geht man damit zum Lackdoc? Was kostet das ganze? Ist der Kosten Nutzen Faktor bei solchen Mini Dellen überhaupt gegeben?
Vielen Dank,
LG, Emvace -
Selbst machen kann man bei solch kleinen Dellen praktisch nichts. Je nach dem wo sie sind kann ein Lack- und Beulendoktor sie von der Rückseite heraus drücken. Dort wo das nicht geht hilft nur spachteln und lackieren - was den Wiederverkaufswert enorm mindert.
(via Tapatalk)
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Auf jedenfall zum Dellendoktor, der wird dir sagen was er weg bekommt und was nicht.
Wo es von innen nicht funktioniert, kann es auch mit "ziehen" gemacht werden, dabei wird Kleber mit einem "Haltenippel" auf die Stelle aufgebracht und dann heraus gezogen ohne/fast ohne den Lack zu beschädigen.
Kosten sind meist so um die 100 euro Pro delle, bei mehreren gibts meist ein wenig Rabatt!
Edit meint; Kosten/Nutzen ist nur was für Liebhaber
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